Vision

Gebetshaus Thun

Ich sehe Frauen und Männer, ja auch Kinder, die sich aus unterschiedlichen Richtungen aufmachen, aus grossen und kleinen Kirchen, traditionellen und modernen, charismatischen und konservativen, um gemeinsam an EINEM Ort Gott zu bestaunen und miteinander zu kämpfen, dass sein Reich in allen Gesellschaftsbereichen der Stadt, Region und Nation sichtbar wird. Ich sehe Männer und Frauen, die aus einem Grund zu diesem Ort kommen: weil sie Gott lieben, ihn ehren und alles von ihm erwarten. Ich sehe Männer und Frauen, die in diesem Haus Gott begegnen und immer wieder an diesen Ort zurückkehren wollen – Tag und Nacht. Ich sehe Hausfrauen und Mütter, die morgens, wenn die Kinder in der Schule sind, an diesem Ort des Gebets staunend Gott anschauen und mit ihren Gebeten die Welt verändern. Ich sehe Menschen, die kommen, um mit anderen Gott anzubeten. Einmal sind es zwei oder drei, ein anderes Mal 40, 50 sogar 100 Leute. Dann sehe ich Menschen die auf ihren Knien kämpfend und ringend Gottes Wort beten und ihre Bibeln dabei mit Tränen benetzen. Wieder andere sehe ich in unterschiedlichen Räumen, sie schreiben auf was Gott zu ihnen gesprochen hat – inspiriert von seinem Wort und seiner Gegenwart! Da werden Predigten geschrieben, Visionen empfangen und Berufungen gehört. Dann sehe ich Männer und Frauen, die gebückt an diesen Ort kommen und aufrecht, mit neuer Hoffnung, Liebe zu ihrem Gott und Liebe zu seinem Wort den Ort verlassen! Ich sehe zerbrochene und geschlagene Leute, die eintreten und geheilt den Ort verlassen. Und nun sehe ich Menschen, die an Strassen und Plätzen in Thun und der Region von diesem Ort erzählen und immer mehr Menschen aus ganz unterschiedlichen Richtungen – aus Büros, Bars, und Wohnungen strömen zu diesem Ort des Gebets. Gemeinsam mit den Menschen, die aus den verschiedenen Kirchen kommen. Ich sehe einen Ort, der eine solche Anziehungskraft hat, dass Menschen hingehen müssen – Menschen, die ihn bereits kennen und andere, die die Kraft spüren, die von diesem Ort ausgeht! Und nun sehe ich eine Landkarte der Region Thun. Ich sehe, wie von diesem Ort des Gebets ein Licht ausgeht, dass Strassen, Häuser, ja ganze Dörfer und Städte erfasst. Ich sehe Menschen, die vom Ort des Gebets in ihre Kirchen gehen und die Kirchen neu von diesem Licht durchdrungen werden. Ich sehe, wie dieses Licht auch an dunkelsten Orten die Finsternis vertreibt – wie Rettung und Heilung zu den Menschen kommt. Ausgehend von diesem Ort – dem Ort der Anbetung und des Gebets!